Europe Fuel Recovery vs. Flat Fuel Share System
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Der Dieselpreis hat seit Anfang 2022 unvorhersehbare Schwankungen gezeigt, die die Ungenauigkeiten und Verzerrungen der traditionellen, indexbasierten Kraftstoffvergütungspläne noch verstärkt haben. Jetzt, da die Verlader mit der strategischen Planung für das Jahr 2023 beginnen, ist es an der Zeit zu überdenken, ob diese jahrzehntealten Mechanismen auf einem Markt, auf dem sich die Preise von Fahrspur zu Fahrspur und von Tag zu Tag ändern, noch zeitgemäß sind.
Ungenaue, auf einem Index basierende Erstattungen schmälern nicht nur den Gewinn der Verlader. Sie führen auch zu einer ungleichen Risikoverteilung und machen aus einem eigentlich unkomplizierten Prozess der Kostenerstattung ein Geschäft mit Gewinnern und Verlierern. Durch die Verbesserung der Transparenz der Transportdaten und die genauere Erfassung der Treibstoffkosten können Verlader Geld sparen und ihre Beziehungen zu den Spediteuren auf eine solidere und fairere Grundlage stellen. Gleichzeitig können Verlader eine Grundlage für die Reduzierung von Emissionen und andere Nachhaltigkeitsinitiativen schaffen, die von genauen Echtzeit-Transportdaten abhängen.
Die meisten Programme zur Erstattung von Kraftstoffkosten beruhen immer noch auf einem veralteten nationalen Index, der vom US-Energieministerium erstellt wurde. Dieser Index wurde Anfang der 1980er Jahre eingeführt und wird nur wöchentlich aktualisiert, so dass er die täglichen Preisschwankungen nicht erfasst. Und da er auf nationaler Ebene gilt, berücksichtigt er auch nicht die regionalen Unterschiede bei den Kraftstoffpreisen, einschließlich der lokalen Steuern. Selbst als Durchschnittswert ist er unvollständig. Es gibt landesweit über 5.000 für Lkw zugängliche Dieseltankstellen, aber das DOE zieht nur eine kleine Anzahl dieser Standorte zur Berechnung des Index heran.
Selbst wenn die Kraftstoffpreise relativ stabil sind, führt die Verwendung des DOE-Index zu erheblichen Preisverzerrungen. Die Preisschwankungen, die wir in diesem Jahr erlebt haben, verschärfen diese Probleme noch. Je nachdem, auf welchen Strecken sie zu welchen Zeiten fahren, erhalten die Spediteure unter Umständen drastisch zu viel oder zu wenig für den Kraftstoff, und niemand - weder Verlader noch Spediteur - hat einen wirklichen Einblick in die tatsächlichen Kraftstoffkosten. Stattdessen spielen alle Beteiligten ein komplexes Spiel, bei dem die Risiken ungleich verteilt und die Gewinne unvorhersehbar sind.
Viel zu oft betrachten die Verlader die Kraftstoffpreise als etwas Unkontrollierbares, wie das Wetter. Daher sind sie nicht überrascht, wenn sich Indizes wie der DOE-Index als so unzuverlässig erweisen wie die Vorhersage eines Meteorologen. Es gibt jedoch keinen Grund, diesen Status quo zu akzeptieren. Die Verlader können den Übergang zu einem gerechteren, genaueren System einleiten, indem sie ihre vorhandenen Daten kritischer prüfen und strategischer nutzen.
Fangen Sie damit an, sich zu fragen, warum Ihr Unternehmen auf seine derzeitigen Quellen für Kraftstoffpreise und andere Transportdaten zurückgreift. Gibt es einen zwingenden Grund für diese Entscheidungen, oder ist es einfach die Art und Weise, wie die Dinge schon immer gemacht wurden? Schauen Sie sich nach einfachen Möglichkeiten um, Ihre Datenlage zu verbessern, indem Sie zum Beispiel zeitnähere Daten sammeln.
Betrachten Sie auch die Qualität der Prognosen, auf die Sie sich verlassen haben. Insbesondere bei den Kraftstoffpreisen sollten die Prognosen die Saisonalität und die zyklischen Aspekte der Energiekosten sowie die Lieferkette und andere Risiken berücksichtigen. Detailliertere Informationen auf regionaler oder sogar auf Fahrspurenebene sind sehr nützlich, wenn sie verfügbar sind. Diese umfassenderen Daten können sowohl zu gerechteren Rückerstattungen als auch zu einer differenzierteren, marktsensibleren Kraftstoffstrategie beitragen.
Wenn Ihr Unternehmen mit der Volatilität der Kraftstoffpreise konfrontiert ist, sollte die Verbesserung der Datentransparenz oberste Priorität haben. Hier sind drei Möglichkeiten, wie dieser Ansatz die Abläufe in der Lieferkette Ihres Unternehmens verbessern kann:
Intervallweise aktualisierte Indizes reichen nicht mehr aus: Verlader benötigen standortspezifische Daten in Echtzeit, um auf dem heutigen, schnelllebigen Transportmarkt erfolgreich zu sein. Die Verbesserung der Genauigkeit von Treibstoffpreisdaten und -prognosen ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zu einer größeren Transparenz der Transportdaten in Ihrem Unternehmen. Und angesichts der bevorstehenden großen Veränderungen in der gesamten Branche ist dies auch eine wichtige Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens.
Sie erwägen, herkömmliche Kraftstoffindizes durch Echtzeit-Kraftstoffpreisdaten auf Fahrspurebene zu ersetzen? Sie werden einen Experten brauchen. Vereinbaren Sie einen Termin für eine Demo von Breakthrough Fuel RecoveryBreakthrough Fuel Recovery um zu sehen, wie wir Ihnen helfen können, volle Transparenz in Ihre Lieferkettendaten zu bringen.
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