Europe Fuel Recovery vs. Flat Fuel Share System
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Die Energielandschaft für eine Polyfuel-Strategie
Juni 7, 2023
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Der Kongress hat die dringend benötigten Finanzmittel und Bundesprogramme bereitgestellt, um den Übergang von Dieselkraftstoff zu alternativen Energien anzuregen und zu fördern. Jetzt liegt es am öffentlichen und privaten Sektor, die Programme zu nutzen, Pilotprojekte zu organisieren und alternative Energien in ihre Verkehrsnetze einzubauen.
Eine Polyfuel-Strategie ist eine Schlüsselkomponente, um die Emissionen weltweit zu reduzieren. CNG (hergestellt aus RNG), Biodiesel, erneuerbarer Diesel, batterieelektrische Fahrzeuge und Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge sind allesamt relevante Optionen in der Energielandschaft des Jahres 2023 für eine Polyfuel-Strategie. Da sich Forschung, Entwicklung und Infrastruktur auf verschiedenen Ausführungsebenen befinden, ist es von entscheidender Bedeutung, die Interessengruppen zusammenzubringen und einen Plan zu erstellen.
Um die Ziele zur Emissionsreduzierung zu erreichen und Greenwashing zu vermeiden, müssen die Unternehmen die Interessengruppen zusammenbringen, schrittweise Verbesserungen fördern und echte Partnerschaften eingehen. Der Fahrplan mag ehrgeizig erscheinen, aber er ist realisierbar. Da die Kosten des Nichtstuns weitaus höher sind als der Versuch einer umsetzbaren, datengestützten Empfehlung, müssen die Verantwortlichen im Verkehrssektor die Initiative zur Dekarbonisierung ihrer Verkehrsnetze ergreifen. Aus diesem Grund haben wir eine Übersicht über die Energielandschaft 2023 erstellt.
CNG (aus RNG)
Komprimiertes Erdgas aus erneuerbarem Erdgas ist eine relativ neue, aber zuverlässige Energiequelle. Die aus Quellen wie Mülldeponien oder Molkereiabfällen gewonnene Energie kann je nach Quelle zu einer Emissionsreduzierung von über 100 Prozent führen. Traktoren, die CNG verbrauchen, und die Infrastruktur zur Unterstützung dieser Traktoren sind in den Vereinigten Staaten und Kanada verfügbar, wobei die Stationen und die Zuverlässigkeit täglich zunehmen. Kurzfristig ist die Reichweite zwar geringer, aber die Forschung und Entwicklung geht weiter, und es wird erwartet, dass bereits 2024 eine größere Reichweite von mehr als 750 Meilen auf den Markt kommt.
Biodiesel
Biodiesel ist heute einer der am häufigsten verwendeten alternativen Kraftstoffe im gewerblichen Verkehr. Er wird aus pflanzlichen Ölen, tierischen Fetten und gebrauchten Speiseölen hergestellt und kann die Kohlenstoffemissionen um 7 % oder mehr reduzieren. B20 und niedrigere Mischungen sind am weitesten verbreitet, da sie in bestehenden Traktoren und Infrastrukturen ohne Änderungen verwendet werden können. Obwohl die Vorteile der Verwendung von Biodiesel beträchtlich sind, ist es wichtig, die Verfügbarkeit von Tankstellen entlang bestimmter Strecken und die Jahreszeit zu berücksichtigen, um den richtigen Mischungstyp auszuwählen.
Erneuerbarer Diesel
Erneuerbarer Diesel ist wie Biodiesel ein Drop-in-Kraftstoff, der mit herkömmlichen Dieselmotoren und der vorhandenen Infrastruktur verwendet werden kann. Erneuerbarer Diesel wird aus ähnlichen Rohstoffen wie Biodiesel gewonnen, aber mit anderen Verfahren hergestellt. Aus diesem Grund ist es schwierig, ihn zu skalieren, und er ist für Märkte, die keine unterstützende Kohlenstoffpolitik haben, unerschwinglich. Erneuerbarer Diesel ist in Kalifornien aufgrund von Programmen wie dem LCFS (Low Carbon Fuel Standard) besonders stark vertreten.
Batterieelektrische Fahrzeuge
Batterieelektrische Fahrzeuge werden im gewerblichen Verkehr immer beliebter, da sie im Vergleich zu Dieselfahrzeugen erhebliche betriebliche Vorteile bieten. Während die Anschaffungskosten für batterieelektrische Fahrzeuge höher sind als die für Dieselfahrzeuge, sind die Kosten für Kraftstoff (Strom) und Wartung geringer. Bei der Berechnung der Gesamtbetriebskosten kann die Verfügbarkeit staatlicher Fördermittel und Anreize batterieelektrische Fahrzeuge zu einer kosteneffizienten Option machen.
Einer der Hauptvorteile batterieelektrischer Fahrzeuge ist, dass sie keine direkten Auspuffemissionen erzeugen, was die Emissionen über den gesamten Lebenszyklus erheblich reduziert. Es ist jedoch wichtig, die Stromquelle zu berücksichtigen. Die größten Emissionsreduzierungen werden durch erneuerbare Stromquellen wie Wind-, Solar- und Wasserkraft erzielt. Eine Partnerschaft und ein Pilotprogramm mit Erstausrüstern und Infrastrukturpartnern kann Sie bei der Kommerzialisierung in die erste Reihe bringen.
Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug
Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge stecken zwar noch in den Kinderschuhen, bieten aber vielversprechende Aussichten mit dem Potenzial für eine erhebliche Verringerung der THG-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus, je nach Produktionsverfahren. Der in den USA am häufigsten hergestellte Wasserstofftyp ist grauer Wasserstoff, der im Vergleich zu Diesel nur minimale Vorteile bei der Reduzierung der Lebenszyklusemissionen bietet, da er mit Erdgas hergestellt wird. Im Gegensatz dazu werden blauer und grüner Wasserstoff so verarbeitet, dass sie emissionsfrei sind. Blauer Wasserstoff wird auf die gleiche Weise hergestellt wie grauer Wasserstoff, jedoch mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung. Grüner Wasserstoff wird durch Elektrolyse mit einer erneuerbaren Stromquelle (z. B. Wind, Sonne, Wasser) hergestellt. Weitere Vorteile von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen sind eine ähnliche Betankungszeit und ein geringerer Wartungsaufwand im Vergleich zu Dieselfahrzeugen. Zwar ist die Infrastruktur für Schwerlastfahrzeuge kurzfristig auf Kalifornien beschränkt, doch werden erhebliche Bundesmittel für Projekte zur Wasserstoffproduktion bereitgestellt, um den Zugang zu Wasserstoff zu erleichtern.
Überlegungen für eine robuste Polyfuel-Strategie
CNG (hergestellt aus RNG), Biodiesel, erneuerbarer Diesel, batterieelektrische Fahrzeuge und Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge sind je nach den Nachhaltigkeitszielen Ihres Verkehrs und der geografischen Lage Ihrer Route verfügbar. Folglich ist eine Polyfuel-Strategie erforderlich, um den Besonderheiten Ihres Transportnetzes gerecht zu werden. Diese Strategie ermöglicht auch einen schrittweisen Übergang von fossilen Brennstoffen zu saubereren Alternativen. Angesichts der sich abzeichnenden innovativen Lösungen für die Dekarbonisierung ist es unerlässlich, sich mit der verfügbaren Infrastruktur und den verfügbaren Partnern zu befassen.
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