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by Matt Coopman
Matt Coopman

4 Minuten Lesezeit

PADD vs. Fuel Recovery: Das Argument für eine Berechnung auf Fahrspurenebene

Oktober 31, 2024

Matt Coopman
by Matt Coopman

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Die genaue Bestimmung der Kraftstofferstattungen bleibt eine kritische Herausforderung für Verlader, die ein Gleichgewicht zwischen Kosteneffizienz und fairer Entschädigung für die Spediteure anstreben. Viele Verlader wechseln vom nationalen Einzelhandelsindex des Energieministeriums (DOE) zu regionalen PADD-Indizes, um genauere Kraftstofferstattungen zu erhalten. Diese Methode wird jedoch der Komplexität einer angemessenen Erstattung nicht ganz gerecht. Um wirklich eine genaue Kraftstoffrückerstattung zu berechnen und Kraftstoff als durchlaufende Kosten zu behandeln, sollten Verlader die Kraftstoffkosten auf Sendungsebene berechnen und dabei Zeit, Steuern, Preis und Geografie berücksichtigen.

Woher stammen die PADD?

Während des Zweiten Weltkriegs führte die US-Regierung die Petroleum Administration for Defense Districts (PADDs) ein, um die Benzinrationierung im ganzen Land zu rationalisieren. Durch diese Kriegsmaßnahme wurden die Vereinigten Staaten in fünf Regionen unterteilt, um die Bewegungen von Rohöl und Erdölprodukten zu analysieren. Obwohl die ursprüngliche Absicht der PADDs nicht mit der Preisgestaltung für Dieselkraftstoff zusammenhing, werden diese Regionen seither zur Berechnung regionaler Dieselkraftstoffpreiserstattungen verwendet.

Herausforderungen bei regionalen Dieselkraftstoffpreisindizes

Wenn man die Feinheiten der PADD-Indizes versteht, erkennt man erhebliche Lücken bei der genauen Erfassung der Schwankungen der Kraftstoffkosten. Der Kraftstoffverbrauch der Verlader kann je nach geografischen Faktoren unterschiedlich sein, und wenn man sich nur auf die PADD-Indizes verlässt, kann das wahre Bild verschleiert werden. Hinzu kommt, dass Verlader, die die Kraftstofferstattungen auf der Grundlage des Herkunftsortes der Sendung berechnen, die Kraftstoffpreisschwankungen übersehen, die zwischen den einzelnen Staaten und sogar Städten bestehen. Selbst wenn sich Verlader für regionale Dieselkraftstoffpreise anstelle des nationalen DOE Einzelhandelsindex entscheiden, zahlen sie im Durchschnitt immer noch $0,05 Cent mehr pro Gallone. Dies setzt eine gleichmäßige Netzverteilung über alle fünf Regionen voraus.

Preis pro Gallone_DOE vs. PADD vs. Fuel Recovery.png

Vergleiche zwischen PADD und DOE variieren je nach Verladernetzwerk.

Warum Verlader zu einer Kraftstoffberechnung auf Sendungsebene übergehen sollten

Das Verständnis der Vorteile von Kraftstoffberechnungen auf Sendungsebene ist entscheidend für die Feststellung, dass Fuel Recovery die optimale Lösung für Verlader ist. Durch die Überwindung der Beschränkungen regionaler Dieselkraftstoffpreise konzentrieren sich die Berechnungen auf Sendungsebene auf präzise, dynamische Faktoren, die die Kraftstoffkosten in Echtzeit beeinflussen.

Fuel Recovery bietet einen differenzierteren Ansatz:

  1. Großhandels- vs. Einzelhandelspreise: Ermöglichen Sie Verladern eine Erstattung, die näher an dem liegt, was sie an der Zapfsäule bezahlen.
  2. Präzision auf Sendungsebene: Reflektieren Sie die Marktbedingungen in Echtzeit durch Kraftstoffberechnungen auf Sendungsebene anstelle von wöchentlichen PADD-Schätzungen.
  3. Umfassende Berücksichtigung der Route: Bewerten Sie die gesamte Route mit einer Analyse auf Fahrspurebene, einschließlich aller Tankstellen entlang der Strecke, im Gegensatz zu PADD, das nur den Ausgangspunkt oder das Ziel berücksichtigt.

Im Streben nach einer fairen und effizienten Kraftstoffrückerstattung bietet die Anwendung eines Ansatzes auf Fahrspurebene den Verladern erhebliche Vorteile, die über regionale Dieselpreisindizes hinausgehen. Diese Methodik führt eine faire und genaue Methode zur Berechnung der Kraftstoffkosten ein und stellt sicher, dass die Erstattungen die tatsächlichen Marktbedingungen widerspiegeln.

Market vs. DOE vs. PADD Distortion

Umstellung auf marktorientierte Kraftstoffvergütungen für mehr Genauigkeit und Transparenz

Die Einführung eines datengesteuerten, spurbezogenen Ansatzes für die Kraftstoffpreisgestaltung in Ihrem gesamten Transportnetz bedeutet für die Spediteure einen Sprung in Richtung finanzielle Genauigkeit und Fairness. Die Umstellung von nationalen und regionalen Dieselpreisindizes auf Fuel Recovery stellt sicher, dass Ihre Erstattungsstrategie mit den Marktgegebenheiten übereinstimmt und die mit regionalen Durchschnittswerten verbundene Fehlermarge reduziert wird. Diese Umstellung fördert nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern stärkt auch die Partnerschaft mit den Spediteuren, indem sie die Transparenz und Verantwortlichkeit beim Management der Kraftstoffkosten fördert. Angesichts der anhaltenden Volatilität der Energiemärkte ist die Einführung innovativer Lösungen wie Fuel Recovery von entscheidender Bedeutung für die Erzielung eines Wettbewerbsvorteils und die Aufrechterhaltung nachhaltiger Geschäftspraktiken.

Entdecken Sie, wie Fuel Recovery mit seinem präzisen und marktorientierten Ansatz Ihre Kraftstofferstattungsstrategie verändern kann.

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