Europe Fuel Recovery vs. Flat Fuel Share System
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Globale Turbulenzen schüren die Nachfrage nach Diversifizierung der Lieferkette
März 14, 2023
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Die Aufträge des verarbeitenden Gewerbes in den USA aus China fielen Ende 2022 um 40 % nach mehr als einem Jahr ungebrochener Nachfrage. Diese Verlangsamung hat zwar viele Belastungen für die Lieferkette gemildert, aber auch neue Herausforderungen geschaffen, die die Fachleute der Lieferkette dazu zwingen, ihre Transportstrategien zu überdenken - wieder einmal.
Die Herausforderungen, vor denen die Verlader aufgrund des verlangsamten Produktionswachstums stehen, sind nur ein Teil eines viel größeren Puzzles für das Lieferkettenmanagement. Geopolitische Ereignisse, vom Russland-Ukraine-Krieg bis hin zu den Turbulenzen nach dem Brexit, haben die globalen Lieferkettenabläufe gestört und die Verlader mit längeren Vorlaufzeiten, schwankenden Energiepreisen und Bestandsproblemen konfrontiert.
Die Verlader können jedoch das Risiko einer Unterbrechung ihrer Lieferketten mindern, indem sie ihre Transportnetzwerke so gestalten, dass sie flexibel sind. Durch die Diversifizierung der Lieferkettenabläufe können Verlader ihre Netzwerke optimieren, um in einer sich ständig verändernden geopolitischen Landschaft wettbewerbsfähig und rentabel zu bleiben.
Geopolitische Veränderungen bereiten logistisches Kopfzerbrechen
Unterbrechungen haben sich in den letzten Jahren wie ein roter Faden durch die globalen Lieferketten gezogen. So sorgte beispielsweise der Handelskrieg zwischen den USA und China im Jahr 2018 für anhaltende Handelsspannungen zwischen wichtigen globalen Volkswirtschaften. In dieser Zeit mussten sich die Verlader schnell umstellen, um Nachfrageschwankungen, neue Vorschriften und höhere Kosten aufgrund von Zöllen, die sowohl von den USA als auch von China verhängt wurden, zu bewältigen. Dies zwang viele Verlader dazu, die Verlagerung von Produktionsstätten in Betracht zu ziehen und Wege zu finden, um Zollerhöhungen aufzufangen.
Nicht einmal zwei Jahre später verlangsamten - und in einigen Fällen stoppten - Sperrungen bei Ausbruch der COVID-19-Pandemie den Warenfluss. Die massive Unterbrechung der Produktion führte zu Versorgungsengpässen, die dazu führten, dass den Verbrauchern lebenswichtige Produkte fehlten und die Unternehmen neue Lieferanten für Rohstoffe suchten.
In jüngster Zeit führten inflationsbedingte Verschiebungen in der Verbrauchernachfrage und überhöhte Lagerbestände zu einer Verlangsamung des internationalen Warenverkehrs und der Containerfracht. Der Hafen von Long Beach, ein wichtiges Tor für den Handel zwischen den USA und Asien, verzeichnete im Januar 2023 einen Rückgang des Containeraufkommens um 28 % im Vergleich zum Vorjahr. Zum Teil ist dieser Rückgang auf die Verlagerung des Frachtschiffverkehrs nach Osten zurückzuführen, da die Verlader versuchen, Arbeitskonflikte an der Westküste zu vermeiden und an der Ostküste auf Automatisierung und Effizienz setzen. Und da ein großer Teil der Schifffahrtsaktivitäten von der Westküste an die Ostküste verlagert wird, werden die Verlader regionale Verschiebungen bei den Vertriebskapazitäten im Inland und einen Beschaffungsdruck erleben.
Diese Ereignisse und ihre dauerhaften Auswirkungen setzen die Verlader in Bezug auf ihre Fähigkeit, Margen, Bestände und einen effizienten Transport aufrechtzuerhalten, zunehmend unter Druck. Glücklicherweise können Initiativen zur Diversifizierung der Lieferkette den Verladern dabei helfen, diese Probleme direkt anzugehen.
3 Wege, um Ihre Bemühungen zur Diversifizierung der Lieferkette in Gang zu bringen
Die oben genannten Ereignisse stellen nur einen Bruchteil der Unterbrechungen der Lieferkette dar, von denen die Verlader in den letzten Jahren betroffen waren. Sie können sich zwar nicht auf jedes Unbekannte vorbereiten, aber Sie können auf den Aufbau einer widerstandsfähigeren Lieferkette hinarbeiten, die es Ihnen erleichtert, mit Turbulenzen umzugehen.
Um in den sich verändernden Märkten flexibel zu bleiben, sollten Sie diese drei Strategien zur Diversifizierung der Lieferkette in den kommenden Monaten in Betracht ziehen:
1. Stützen Sie sich auf Daten, um Ihr Transportnetz zu optimieren. Ihre Fähigkeit, ein widerstandsfähiges Transportnetz aufzubauen, das eine diversifizierte Lieferkette unterstützt, hängt von den Netzwerkdaten ab. Die gute Nachricht? Die richtigen Partner für strategisches Transportmanagement können Ihnen dabei helfen, auf umfassende Daten zuzugreifen, sie zu bereinigen und zu organisieren, die Sie in die Lage versetzen, die richtigen Änderungen an Ihrem Speditionsnetzwerk vorzunehmen.
Mit dem Einblick in verwertbare Daten können Sie Speditionspartner identifizieren, die Ihren Anforderungen besser entsprechen, Verträge auf der Grundlage von Service und Compliance neu verhandeln und die Leistung von Spediteuren im Vergleich zu Branchen-Benchmarks verfolgen.
2. Verlagerung kritischer Lieferketten. Die Notwendigkeit, Risiken zu mindern, hat viele Verlader dazu veranlasst, ihre Lieferkettenoperationen näher an die Verbraucher zu verlegen. Diese Strategie bietet zwar Vorteile - wie verringerte CO2-Emissionen während des gesamten Lebenszyklus und Diversifizierung der Lieferkette -, ist aber aufgrund der begrenzten Lagerkapazitäten und Arbeitskosten in den USA nicht immer eine praktikable Option.
Deshalb entscheiden sich viele Unternehmen entweder für eine Verlagerung des Betriebs nach Mexiko (wo Arbeitskräfte billiger sind) oder für eine Verlagerung nur der kritischsten Elemente der Produktion. Wichtig ist, dass es kein Patentrezept für die Umstrukturierung von Lieferketten gibt - es kommt darauf an, Ihre Strategie auf Ihre spezifischen Bedürfnisse abzustimmen. Und wenn Sie Verlagerungsmöglichkeiten erkunden, ermöglicht Ihnen der Zugang zu umfassenden Transportnetzdaten eine genauere Abwägung der Kosten und Vorteile im Vergleich zu Ihrem derzeitigen Netz.
3. Legen Sie strategische Prioritäten fest. Es ist wichtig, Ihre wichtigsten Prioritäten und Möglichkeiten zu ermitteln, wenn Sie Ihre Optionen zur Diversifizierung der Lieferkette abwägen. Jede Initiative, die Sie ergreifen, wird Nachteile mit sich bringen - zum Beispiel müssen Sie möglicherweise höhere Lagerkosten in Kauf nehmen, wenn Sie Ihre Aktivitäten in die USA verlagern. Wenn jedoch die Risikominderung ein Thema (und jetzt eine Priorität) war, kann es sich langfristig lohnen, diese Veränderung voranzutreiben.
Der Zugang zu umfassenden und umsetzbaren Daten ermöglicht es Ihnen zu entscheiden, ob Ihre Transportstrategie am besten durch groß angelegte Änderungen oder durch Optimierungen auf Fahrspurebene optimiert wird. Wenn Sie in diesen Schlüsselbereichen Verbesserungen vornehmen, können Sie Kosten senken, stabile Transportnetze aufbauen, Emissionen reduzieren und effizienter arbeiten.
Wenn die Zukunft ähnlich aussieht wie die letzten Jahre, wird die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette der Schlüssel zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit im Jahr 2023 sein. Die Diversifizierung der Lieferkette sieht für jeden Verlader anders aus, aber wenn Sie Ihr Transportnetz für Agilität optimieren, können Sie Ihr Team auf Jahre hinaus erfolgreich machen.
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