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Das Thema Energiemanagement ist zu einem zentralen Bestandteil strategischer Gespräche in den Vorstandsetagen und Branchen geworden. In jedem Wirtschaftszweig äußert es sich anders, aber für die meisten bleibt die Botschaft dieselbe. In der sich wandelnden und sich weiterentwickelnden Landschaft, in der Unternehmen tätig sind, sind Energiekosten unbeständig und schwer zu verwalten.
In der Tat wird Energie seit langem als ein unvermeidbarer Kostenfaktor für die Geschäftstätigkeit angesehen und ist für die Lieferkettenindustrie unglaublich komplex zu verwalten. Bei jeder Lieferung muss die Energie über mehrere Partner mit unterschiedlichem Verbrauch, über mehrere Verkehrsträger und darüber hinaus verbucht werden. Die Unfähigkeit, den Energieverbrauch auf dieser Ebene transparent zu machen und zu verwalten, wird schnell zu einem Nachteil für das Endergebnis eines Verladers. Wie die Harvard Business Review es beschreibt.
"Große Unternehmen geben jedes Jahr Millionen oder Milliarden von Dollar direkt für Energie aus - und Millionen mehr indirekt für Lieferketten-, Outsourcing- und Logistikkosten. Außerhalb der energieintensivsten Branchen betrachten die meisten Unternehmen Energie jedoch lediglich als Kostenfaktor, den es zu verwalten gilt. Dies ist ein strategischer Fehler, der enorme Möglichkeiten zur Risikominderung, zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und zur Schaffung neuer Werte übersieht."
Innerhalb der Lieferkette macht der Transport einen großen Teil der verbrauchten Energie aus. Obwohl es sich um einen der volatilsten Posten in ihrem Budget handelt, werden weiterhin veraltete Mechanismen verwendet, um einen "Treibstoffzuschlag" zu erheben. Dieser wird von allen Beteiligten allgemein akzeptiert, was es leicht macht, ihn im jährlichen Ausschreibungsverfahren zu vernachlässigen, um Speditionskapazitäten zu sichern und die Preise für ihre Fahrspuren festzulegen.
Der Treibstoffzuschlag ist nicht nur ein ungenauer Kostenfaktor für Verlader, sondern auch ein Kostenfaktor, den sie vollständig kontrollieren können. Viele Verlader haben ihren Zuschlag zugunsten genauerer, marktbasierter Berechnungen vollständig abgeschafft, und dies kann bei Verhandlungen mit Spediteuren eine wichtige Ergänzung des jährlichen Ausschreibungsprozesses sein.
Viele Verlader verwenden derzeit den Dieselpreisindex des Energieministeriums zur Berechnung ihres durchschnittlichen Kraftstoffzuschlags. Das Problem bei einer indexbasierten Berechnung ist, dass die endgültigen Kosten ein landesweiter Durchschnittswert sind, veraltete Preisinformationen verwendet werden und der tatsächliche Energieverbrauch der Lkw auf der Straße für das individuelle Netzwerk eines Verladers nicht berücksichtigt wird. Dies macht es für Verlader und Spediteure nahezu unmöglich, die Höhe ihrer Treibstoffkosten von Jahr zu Jahr genau vorherzusehen, und erschwert die Preisverhandlungen im Rahmen einer Ausschreibung.
Wenn Verlader und Spediteure im Rahmen einer Ausschreibung schätzen müssen, wie hoch die Treibstoffkosten in Zukunft sein werden, gewinnen sie manchmal, manchmal verlieren sie. Mit einer marktbasierten Lösung, die Echtzeitdaten und Informationen auf Fahrspurenebene verwendet, nehmen Sie das Rätselraten aus der Sache heraus und stellen sicher, dass alle Parteien den perfekten Preis für jeden Transport zahlen.
Durch diese Verlagerung wird auch der Treibstoff aus den Verhandlungen auf RFP-Ebene entfernt. Dadurch, dass der Treibstoff aus dem Gespräch genommen wird, werden die Spediteure von den damit verbundenen Risiken befreit, so dass sie genauere Angaben zu den Tarifen für den Linienverkehr machen können. Die Preise können ausschließlich durch Angebot, Nachfrage und Service bestimmt werden und nicht mehr durch das potenzielle Risiko von Treibstoffkosten. Bessere Transparenz führt zu zuverlässigeren Umsatzprognosen für die Spediteure, zu der Gewissheit, dass sie unabhängig von der Entwicklung des Dieselpreises eine genaue Erstattung erhalten, und zu mehr Sicherheit für die Verlader. Der Schwerpunkt des Gesprächs liegt nun auf der Netzkapazität und der Fähigkeit, die Serviceanforderungen zu erfüllen. Spediteure können dann auf der Grundlage ihrer Fähigkeit ausgewählt werden, Leistungskennzahlen zu angemessenen Kosten zu erfüllen. Im Rahmen etablierter Beziehungen können sich Spediteure und Verlader auf die kontinuierliche Verbesserung ihrer Netze konzentrieren, z. B. die Umstellung langer Strecken auf intermodalen Verkehr, die Vermeidung von Leerfahrten und die Anpassung der Treibstoffeffizienz.
Wenn Sie das Thema Treibstoff während des Ausschreibungsprozesses ansprechen, können Sie es effektiv vom Tisch nehmen und produktivere Verhandlungen zwischen Verladern und Spediteuren fördern. Die Umstellung auf einen marktorientierten Ansatz gibt beiden Parteien die Gewissheit, dass Treibstoff wirklich ein durchlaufender Kostenfaktor ist, was offenere und transparentere Gespräche über die Faktoren ermöglicht, die für Kapazitätsentscheidungen am wichtigsten sind: gut aufeinander abgestimmte Transporteure, faire Marktpreise und ein Serviceniveau, das mit den strategischen Zielen des Verladers übereinstimmt.
Bessere Informationen kommen allen Parteien zugute, wenn es um strategische Partnerschaftsentscheidungen geht. Treibstoff sollte kein Streitpunkt zwischen Kooperationspartnern sein, und mit den richtigen Daten kann er zu einem Wettbewerbsvorteil in einer volatilen und dynamischen Branche werden.
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