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by Heather Mueller
Heather Mueller

4 Minuten Lesezeit

5 wichtige Transportdatenpunkte, die den meisten Unternehmen fehlen

September 16, 2022

Heather Mueller
by Heather Mueller

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Verlader, die es versäumen, täglich Daten zu sammeln und zu analysieren, können ihr Transportnetz nicht optimal nutzen.

Zu oft behandeln Unternehmen die Datenerfassung als ein jährliches Projekt, das im Rahmen einer Ausschreibung stattfindet. Diese Methode ist jedoch veraltet und führt dazu, dass Unternehmen wertvolle Gelegenheiten verpassen, sich anzupassen und in Echtzeit auf den Markt zu reagieren, während sich die Ereignisse entfalten.

Stattdessen benötigen Verlader eine Technologie, die ihnen täglich genaue Daten für den Güterverkehr liefert, um ihre Netzwerke kontinuierlich zu optimieren. Und sie brauchen Plattformen und Partnerschaften, die Datenpunkte und Benchmarks in einen sinnvollen Kontext stellen - ein Schlüsselelement, das Unternehmen oft übersehen -, damit sie Chancen in ihrem Transportnetz schnell erkennen und sofortige Maßnahmen ergreifen können. Um mit den Entwicklungen in der Branche und im Netzwerk Schritt zu halten, sollten Verlader auf strategische Transportmanagementlösungen zurückgreifen, die die Datenerfassung und -analyse zu einem reaktionsschnellen und fortlaufenden Prozess machen.

5 aussagekräftige Transportdatenpunkte, die von den meisten Unternehmen übersehen werden

Verladern steht eine Vielzahl von Marktdatenressourcen zur Verfügung. Viele Systeme liefern jedoch keine Quelleninformationen oder Echtzeit-Updates - und die meisten Datenpunkte sind ohne Kontext nicht wertvoll. Bei der Bewertung von Technologie- und Datenpartnern sollten Verlader den Wert dieser fünf Arten von kontextbezogenen Daten niemals unterschätzen.

1. Zuverlässige und zeitnahe Leistungsdaten von Erstanbietern.Die Betonung liegt hier auf zuverlässig und zeitnah. Die meisten Verlader geben an, dass sie Zugang zu Frachttransportdaten aus ihrem Netzwerk haben, aber oft sind diese Daten Monate oder Quartale alt und in isolierten Systemen untergebracht. Veraltete und fragmentierte Daten sind weniger wertvoll als umfassende Erkenntnisse in Echtzeit, die es den Unternehmen ermöglichen, Chancen in ihrem Netzwerk zu erkennen und schnell zu handeln. Wenn Verlader relevante Daten zur Verfügung haben, müssen sie nicht warten, um Abweichungen von ihrer Strategie zu korrigieren. Sie können sofort Maßnahmen ergreifen, um die Fracht in Bewegung und im Zeitplan zu halten.

2. Ökosystemdaten. Viele Verlader haben Schwierigkeiten, auf zuverlässige Daten über das Transportökosystem jenseits ihres aktuellen Netzwerks zuzugreifen. Ein Schlüsselelement ist die Tarifberatung. Obwohl viele Quellen durchschnittliche Linehaul-Raten veröffentlichen, enthalten die meisten keine Quellenangaben, und die Verlader müssen wissen, woher die Daten stammen, auf die sie zugreifen, um festzustellen, ob sie für ihr Netzwerk relevant sind. Frachttransportdaten, die auf abgeschlossenen Transaktionen und nicht auf Angebotsdateien basieren, sind die wertvollsten Informationen, da sie die tatsächlichen Raten zeigen, die andere Verlader bezahlt haben. Viele Verlader haben auch keinen Zugang zu Informationen über kleinere Spediteure innerhalb des breiteren Transportnetzes. Diese regionalen Spediteure mit Flotten von bis zu fünf LKWs füllen Lücken in den nationalen Speditionsnetzen und stellen für die meisten Verlader wertvolle Beziehungen dar. Datenanbieter, die differenzierte Informationen über die gesamte Transportlandschaft sammeln, können den Verladern helfen, kleinere Spediteure zu finden, die ihren Bedarf in unterversorgten Regionen decken.

3. Treibstoff- und Frachtratenprognosen. Viele Treibstoffratenprognostiker berichten über Ölrohstoffe, nicht über Diesel - den Treibstoff, den die Spediteure tatsächlich verwenden. Da die Kraftstoffpreise bis zu 30 % der Gesamttransportkosten eines Verladers ausmachen, sind genaue Prognosen für Dieselkraftstoff bei der Aufstellung eines Transportbudgets unerlässlich.

Genaue Prognosen für Frachtraten sind ebenfalls schwer zu finden. Auch hier gibt es eine Vielzahl von Anbietern, die Daten zu den Transportkosten zusammenstellen, aber die meisten geben ihre Quellen nicht preis. Die Unternehmen müssen die Quelle ihrer Daten kennen, um deren Bedeutung für ihre Gesamttransportstrategie abwägen zu können.

4. Genaue Daten über die tatsächlichen Treibstoffkosten. Zusätzlich zu den Treibstoffpreisprognosen müssen die Unternehmen wissen, wie die Treibstoffpreise in den verschiedenen Märkten variieren. Verlader verlassen sich traditionell auf nationale durchschnittliche Treibstoffindizes. Diese Indizes verzerren jedoch die Sicht der Verlader auf die tatsächlichen Dieselpreise, die für jede einzelne Ladung gezahlt werden. Wenn man sich auf nationale Indizes verlässt, ist es schwierig, Beziehungen zu Spediteuren in Staaten mit höheren Benzinsteuern, wie Pennsylvania und Kalifornien, aufzubauen, die höhere Kraftstofferstattungssätze verlangen. Aber auch das Gegenteil ist der Fall: Verlader, die den nationalen Indexsatz erstatten, zahlen in Staaten wie Texas und Oklahoma zu viel, so dass eine zusätzliche Marge auf dem Tisch bleibt. Mit besseren Kraftstoffmanagement daten können Unternehmen die Transportausgaben in der Lieferkette senken und gleichzeitig die Beziehungen zu regionalen und nationalen Spediteuren stärken.

5. Emissionsdaten. Für Unternehmen wird es immer wichtiger, den Kohlenstoff-Fußabdruck ihres gesamten Transportnetzes zu verstehen. Es ist jedoch schwierig, absolute Emissionsdaten über den gesamten Lebenszyklus für bestimmte Spediteure und Transportarten zu erfassen. Mit den Fortschritten bei den elektrischen und alternativen Energiequellen für den Transport ist es wichtig zu wissen, welche Art von Energie Ihre Spediteure an jedem Punkt des Transportweges verbrauchen. Umfassende Transportdaten können Unternehmen dabei helfen, ihre Nachhaltigkeitsauswirkungen im Transportwesen zu messen und ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.

Versender müssen verlässliche und aktuelle Daten in ihre täglichen Abläufe einbeziehen. Und mit Technologien, die jederzeit genaue und aussagekräftige Datenvisualisierungen bereitstellen können, können Unternehmen ihre Kosten und Emissionen proaktiv verwalten - und sich von der Konkurrenz abheben.

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