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by John McCaw
John McCaw

6 Minuten Lesezeit

2021 Ausblick auf die Industrie für alternative Energien im Transportwesen

Oktober 2, 2020

John McCaw
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Der Beginn eines neuen Jahrzehnts brachte eine Welle von Ambitionen zur Klimanachhaltigkeit mit sich. Viele Unternehmen haben angekündigt, in den kommenden Jahren oder Jahrzehnten kohlenstoffneutral zu werden, wobei alle Emissionsbereiche und alle Sektoren der Lieferkette einbezogen werden sollen.

Der Verfall der Preise für fossile Brennstoffe während der COVID-19-Pandemie erschwert den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Energieversorgung, wobei die Kosten und die wirtschaftliche Machbarkeit durchweg als größte Herausforderung für alternative Energien gelten. Trotz der Hindernisse, die das Jahr 2020 mit sich brachte, wird sich der Trend zur ökologischen Nachhaltigkeit auch 2021 und darüber hinaus fortsetzen.

Ambitionierte Nachhaltigkeitsvisionen nehmen zu

Kohlenstoffneutrale Ziele werden in der Industrie, im Einzelhandel und in vielen anderen Sektoren (einschließlich traditioneller Energieunternehmen) zur neuen Norm. Diese ehrgeizigen Ziele werden von Vorstandsetagen, Unternehmensinvestoren und internen Nachhaltigkeitsteams angepriesen. Der wirtschaftliche Abschwung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie hatte unterschiedliche Auswirkungen auf die verschiedenen Sektoren, aber der Fokus auf Nachhaltigkeit scheint konstant zu sein.

Lesen Sie mehr über die Rolle des Transportsektors bei Plänen für Netto-Null-Kohlenstoffemissionen, hier.

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Verkehrsfachleute werden seit langem an den Kosten und dem Service gemessen, um Waren auf den Markt zu bringen. Die Kostenkomponente wird auch im Jahr 2021 aufgrund der niedrigeren Kosten für fossile Brennstoffe eine Herausforderung für die Einführung alternativer Energiequellen der Zukunft darstellen. Nachhaltigkeitsmetriken werden jedoch zunehmend präsent sein - vor allem bei führenden Nachhaltigkeitsunternehmen -, um neben Kosten und Service auch die Emissionen in die Beschaffungsentscheidungen einzubeziehen.

Wir sehen eine Entwicklung hin zu Lebenszyklusemissionen und erneuerbaren Energiealternativen

Standardmäßige Nachhaltigkeitsziele der Vergangenheit basierten weitgehend auf Auspuffemissionen (oder betrieblichen Emissionen). Der jüngste Nachhaltigkeitsschub hat die Ziele über den Auspuff hinaus auf die Emissionen während des gesamten Lebenszyklus ausgedehnt. Dieser Ansatz berücksichtigt nicht nur die Auswirkungen auf den Auspuff, sondern auch, wie die Energie beschafft und produziert wird. Die Umstellung auf Lebenszyklus-Emissionen führt definitiv zu mehr Komplexität, aber auch zu mehr Auswahl und Möglichkeiten für Verlader, die nachhaltigere Lieferketten schaffen.

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Die neue Aufmerksamkeit, die den Lebenszyklus-Emissionen gilt, hat die Zahl der Energieoptionen aus erneuerbaren Quellen erhöht. Kraftstoffarten wie Biodiesel, erneuerbarer Diesel und erneuerbares Erdgas sind nur einige Beispiele für kohlenstoffarme Alternativen, die auf dem Markt wachsen. Ein besserer Zugang und eine bessere Sichtbarkeit der Energiebeschaffung ermöglichen eine bessere Kontrolle und größere Emissionsreduzierungen für die Verlader, was letztlich zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis führt.

Da sich das Jahr 2020 schnell seinem Ende zuneigt, verspricht das Jahr 2021 eine neue Generation von Technologien, die Nachhaltigkeitsstrategien nicht nur weiter erschweren, sondern auch neue Möglichkeiten bieten werden. Der Hype um batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV) ist groß.

Diese Technologien stehen für Fahrzeuge mit Null-Abgasemissionen, die selbst die strengsten lokalen Luftqualitätsrichtlinien erfüllen werden. Die Beschaffung von Elektrizität und Wasserstoff wird von entscheidender Bedeutung sein. Dies stellt eine weitere Möglichkeit dar, die Industrie für erneuerbare Energien als eine wichtige Nachhaltigkeitsstrategie in künftige Transportpläne einzubinden.

Disruptoren in der Branche weisen traditionellen Fahrzeugherstellern den Weg

Die Verlagerung von einem disruptionszentrierten Bereich zu traditionellen Fahrzeugherstellern signalisiert einen harten Trend für Nachhaltigkeit in den kommenden Jahren. Branchen-Disruptoren wie BYD und Tesla haben mit der Ankündigung von Nutzfahrzeugen der nächsten Generation, die einen kohlenstoffarmen Übergang unterstützen, für Aufsehen gesorgt.

Aber in den letzten Jahren haben auch etablierte Unternehmen wie Daimler, PACCAR und Volvo Pläne für BEV- und FCEV-Angebote angekündigt, um die steigende Energienachfrage ihrer Kunden zu decken. Wenn diese etablierten Unternehmen den Übergang zu kohlenstoffarmen Fahrzeugen unterstützen, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass sie davon ausgehen, dass diese Technologien unabhängig vom derzeitigen Preisverfall bei fossilen Brennstoffen immer mehr den Erwartungen der Zukunft entsprechen.

Lesen Sie über die Sichtweise von Nikola Motor Companies auf die Zukunft der alternativen Energien, einschließlich der BEV- und HFCEV-Technologie, hier.

Der jüngste wirtschaftliche Abschwung kann Herausforderungen für Start-up-Unternehmen in diesem Bereich mit sich bringen - insbesondere für solche mit geringem Cashflow. Ihre Ideen und technologischen Fortschritte werden wahrscheinlich durch Fusionen und Übernahmen weiterleben. Wer sich über die Fortschritte der einzelnen Unternehmen informiert, kann Hinweise auf Marktverschiebungen erhalten. Wer die neuen Akteure sind, die den Markt betreten, und wer letztendlich der richtige Partner ist, um voranzukommen, kann von der Weiterentwicklung des Spielfelds abhängen.

2021 wird wahrscheinlich nicht das Jahr sein, in dem die Technologien der nächsten Generation von Nutzfahrzeugen auf den Markt kommen, aber es wird ein Jahr des kontinuierlichen Fortschritts sowohl bei den Fahrzeugkosten als auch der Leistung sein. Es könnte sogar eine Gelegenheit für eine wachsende Zahl von Pilotprojekten für BEV- und FCEV-Fahrzeuge im Güterverkehr sein.

Strategien für niedrige Dieselkosten und den Übergang zu kohlenstoffarmen Fahrzeugen

Unternehmen befinden sich in einer interessanten Lage: Sie stehen am Anfang ehrgeiziger Nachhaltigkeitsziele und müssen sich den Herausforderungen von Kosten, Leistung und Verfügbarkeit der kohlenstoffarmen Technologien von morgen stellen. Im Jahr 2021 ist es für die Verlader wichtig, gezielte alternative Strategien zu finden, die bereits heute zum Einsatz kommen können, und gleichzeitig Beziehungen und potenzielle Pilotprojekte mit den Technologien von morgen aufzubauen.

Heute gibt es einige kohlenstoffarme Technologien, die bei den Kosten mit fossilen Brennstoffen konkurrenzfähig sind. Ein Beispiel sind Lastwagen mit komprimiertem Erdgas (CNG), die RNG verwenden, ein anderes wäre Biodiesel, der dem fossilen Diesel in den heutigen herkömmlichen Lastwagen beigemischt wird. Unternehmen, die mit Energieversorgern, Fahrzeugherstellern und anderen wichtigen Interessengruppen zusammenarbeiten, können Strategien entwickeln, um die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile dieser Technologien zu maximieren.

Beziehungen zu Energieversorgern und Fahrzeugherstellern, die Ambitionen in Bezug auf Technologien der nächsten Generation haben, können helfen, fundierte Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Es kann schwierig sein, vorherzusagen, wer genau die Gewinner und Verlierer des kohlenstoffarmen Übergangs sein werden, aber der Trend zur Nachhaltigkeit ist stark. Die Zusammenarbeit mit mehreren Unternehmen kann dazu beitragen, Ihre Erwartungen an künftige Technologien zu formulieren, und sie erhöht die Chancen, dass Sie langfristig eine grundlegende Beziehung zu den Gewinnern kohlenstoffarmer Technologien aufbauen.

Eine sich entwickelnde nationale und regionale Politik kann die Kosten für konventionelle Kraftstoffe erhöhen und Anreize für den Umstieg auf Alternativen schaffen. Das beste Beispiel dafür findet sich in Kalifornien, wo der Low Carbon Fuel Standard (LCFS) Low Carbon Fuel Standard (LCFS) und das Cap-and-Trade-Programm erhebliche Kosten für Benzin und Diesel verursachen und den größten Anreiz für alternative Fahrzeuge und kohlenstoffarme Kraftstoffe bieten. Die Sichtbarkeit dieser sich entwickelnden Programme ist von größter Bedeutung, denn allzu oft gehen diese Vorteile verloren, wenn sie nicht in die Diskussion eingebracht werden.

Wie sollten sich Verlader den Nachhaltigkeitszielen für 2021 nähern?

Wie sollten sich Verlader auf die Zukunftsaussichten für alternative Energien im Jahr 2021 vorbereiten? Ein paar wichtige Schritte werden Unternehmen helfen, Wettbewerbsvorteile im Zusammenhang mit ihren Nachhaltigkeitsinitiativen zu schaffen.

  1. Stimmen Sie sich intern auf das Nachhaltigkeitsziel Ihres Unternehmens und die wichtigsten Stakeholder im Bereich Nachhaltigkeit ab.
  2. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten aktueller und neuer kohlenstoffarmer Technologien.
  3. Schaffen Sie Beziehungen zu verschiedenen Energieversorgern, Fahrzeugherstellern und anderen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Organisationen.

Breakthrough arbeitet weiterhin mit Verladern zusammen, um Kosten, Verbrauch und Emissionen innerhalb ihrer Lieferkette zu reduzieren. Wir arbeiten weiterhin mit Transport- und Nachhaltigkeitsexperten innerhalb der Verladergemeinschaft sowie mit Transport- und Energieunternehmen zusammen. Diese Arbeit führt letztendlich zu einer Vordenkerrolle und umsetzbaren Plänen für eine von Verladern geleitete Strategie, die die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile eines kohlenstoffarmen Programms maximiert.

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